... für ein buntes Segeberg, bunt statt braun: "Die bunten Blumen machen den Garten, nicht der braune Zaun."
Sonntag, 29. Dezember 2013
Sprache, Schlüssel zum Erfolg
HILFE IM ADVENT
Empfänger: Diakonie SE-Plön
Spenden-Konto: 49158,
BLZ: 230 510 30 (SPK-Südholstein),
Verwendungszweck: "Migration" 58120-07-902.
Die Spender werden in den LN genannt, sofern sie beim Verwendungszweck nicht "anonym" eintragen.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Schockierende Behandlung von Flüchtlingen...
Sonntag, 10. November 2013
Waldemar von Mohl - Landrat zur NS-Zeit: Ein Angepasster...
08.11.2013 21:00 Uhr
Unkommentiert darf das Bild des Landrats aus der Nazi-Zeit nicht länger in der Ahnengalerie im Kreishaus hängen. Das raten Experten dem Kreis Segeberg. Sie legten ein Gutachten über die Person und Rolle von Waldemar von Mohl vor, der in der NS-Zeit (1933-1945) die Segeberger Kreisverwaltung leitete.
Die „Ahnengalerie" der Segeberger Landräte im Kreishaus in Bad Segeberg muss wohl umgestaltet werden.
Kreis Segeberg. Das Ergebnis der Historiker: von Mohl war kein Nationalsozialist, aber mitverantwortlich am Unrecht. Noch ist sein Porträt eines von vielen in der langen Reihe von 31 Segeberger Landräten, alle in gleich großen Rahmen, mit Namen und Amtszeit versehen. Diese Art der Würdigung hatte die Linke-Fraktion im Kreistag kritisch hinterfragt. Daraufhin hatte der Kreis, um sich Klarheit über die Rolle der umstrittenen Persönlichkeit zu machen, ein Gutachten beim Institut für Schleswig-Holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) der Universität Flensburg in Auftrag gegeben. Dessen geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Uwe Danker und der wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Sebastian Lehmann stellten dem Kreistag am Donnerstag ihre Ergebisse vor.
„Der Segeberger Landrat Waldemar von Mohl war kein Nationalsozialist." Das behaupten die Experten, obwohl der Mann 1937 in die NSDAP eingetreten war. Dieser Beitritt sei „als Beispiel für seine Anpassungsbereitschaft zu bewerten". Sie ordnen die Parteimitgliedschaft ein als „formale Mindestanpassung an das Regime, welche den enormen Anpassungsdruck auf den Landrat im Verwaltungsalltag äußerlich deutlich macht".
Insgesamt zeichnen die Wissenschaftler das diffenzierte Bild eines pflichtbewussten Fachmanns, den diplomatisches Gespür und taktisches Geschick auszeichneten...
Der Kreis Segeberg hat den Text der gutachterlichen Stellungnahme auf seine Internetseite gestellt:
www.segeberg.de
http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Landrat-zur-NS-Zeit-Ein-Angepasster
Mittwoch, 23. Oktober 2013
"Grenzenlos - jetzt haben wir das Wort" - IKW-SE 2013 bei alleineinboot.de
Kurzes Midissage-Video über die Foto-Ausstellung "Grenzenlos..." im Bildungswerk während der Segeberger Interkulturellen Woche 2013
Donnerstag, 27. Juni 2013
Polizeigewalt in Bremen - Sendung vom 26. Juni 2013 - buten un binnen - Radio Bremen
Polizeigewalt
Vor zwei Jahren ist auf der Sielwallkreuzung in Bremen ein Fußballspiel eskaliert: 70 Beamte waren im Einsatz – es gab Verletzte. Ein junger Mann allerdings hatte mit den Ausschreitungen nichts zu tun und wurde dennoch von Polizisten geschlagen und am Auge verletzt. So jedenfalls erzählt er die Geschichte. Zwei Videos scheinen diese Aussage zu stützen. Das Opfer fordert Gerechtigkeit.- Autor/-in:Kirsten Hartje
- Länge:4:53 Minuten
- Datum:Mittwoch, 26. Juni 2013
- Sendereihe:buten un binnen Magazin | RB TV
Donnerstag, 20. Juni 2013
Fachtagung "Rechte Gewalt in SH" 22.06.2013 Kiel
In Kooperation von Heinrich-Böll- + Rosa-Luxemburg-Stiftung antworten auf die Fragen:
Gabi Jaschke (Amadeu Antonio Stiftung),
Tim Bleich (LOBBI) und
Nils Cordruwisch (Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Schleswig-Holstein)
Schluss der Tagung bildet eine offene Diskussion mit den ExpertInnen zur Entwicklung einer Perspektive für Schleswig-Holstein.
Ort: Atelierhaus im Anscharpark, Heiligendammer Str. 15, 24106 Kiel
Zeit: 10-16h
Anmeldung: Fachtag "Rechte Gewalt in SH" 22.06.2013
Film-Tipp: "Verboten-Verfolgt-Vergessen" 21.06.2013, DGB-Haus NMS
Mehr: Filmtipp "verboten, verfolgt, vergessen"
„Polizei! Waffe runter! Auf den Boden! Auf den Boden!!!“...
(SZ 22.05.2013, "Polizei-Einheiten aus Eutin spielen HaK-Räumung nach")
Rote Karten f. BGM Schönfeld - Schadensmeldungen
Freitag, 7. Juni 2013
Endgültiges Wahlergebenis - amtl. Bekanntmachung der Stadt Bad Segeberg
Die Stadt Bad Segeberg hat das endgültige Wahlergebnis der Kommunalwahl am 26.05.2013 bekanntgemacht. In einer pdf-Datei ist es auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Zu finden ist diese unter www.badsegeberg.de Stadtleben, Rathaus, Ausschreibungen...
Gegen die Gültigkeit der Wahl kann
jede oder jeder Wahlberechtigte der Stadt schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb eines Monats nach dieser Bekanntmachung bei dem Gemeindewahlleiter, Lübecker Str. 9, 23795 Bad Segeberg, Einspruch einlegen. Die Einspruchsfrist beginnt am 07.06.2013."Rote Karten..." gg Langeweile von Bürgermeister Schönfeld LN 07.06.2013
Dienstag, 4. Juni 2013
Bündnistreffen 06.06., 19h Olive - Nach der Kommunalwahl...
Rückblick, "wie geht´s weiter?", proKulturTag, "Blut muss fließen", Solidarität mit riseup.net, für eine offene Gesellschaft, Anti-Rassismus-Kalender, Notfallkoffer...
Samstag, 1. Juni 2013
Propst Kasch wird in der Marienkirche in den Ruhestand verabschiedet - Region - Norderstedt - Hamburger Abendblatt
Bad Segeberg . Mit einem reich an Kirchenmusik gesegneten Gottesdienst möchten die Kirchenmusiker des Kirchenkreises gemeinsam mit Chor-, Orchester- und Bläserchormitgliedern dem scheidenden Geistlichen danken. Es erklingen kurze Motetten und zwei Sätze aus einer Messe von Charles-Marie Widor.
Propst Klaus Kasch leitete insgesamt 14 Jahre lang die heutige Propstei Segeberg des Kirchenkreises Plön-Segeberg und ist für den östlichen Teil des Kreises Segeberg und Teile Stormarns verantwortlich. Sein Nachfolger Daniel Havemann aus Jördenstorf (Mecklenburg-Vorpommern) wurde im März von der Synode des Kirchenkreises gewählt und tritt voraussichtlich nach den Sommerferien sein Amt an.
http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article116716146/Propst-Kasch-wird-in-der-Marienkirche-in-den-Ruhestand-verabschiedet.html
Bad Segeberg sucht einen neuen Kulturbeauftragten - LN 31.05.2013
Wird nun auch die Stelle des Behindertenbeauftragten neu "ausgeschrieben"?
Kreis SE - Gerangel um Posten hat begonnen - Stelle für Landrat wird ausgeschrieben - SZ 31.05.2013
Kommunalaufsicht - Chef des Rechtsamts kündigte - Kreis SE, SZ 31.05.2013
Ausgleichsmandate - Überhangmandate im Kreis SE
http://www.wahlrecht.de/lexikon/ausgleichsmandate.html
Im Kreis Segeberg hat die CDU durch Direktwahl ihrer Kandidaten 4 Überhangmandate gewonnen. Ihrem Stimmverhältnis entsprechend erhält die SPD dafür 3 Mandate und die Grünen 1 Mandat zusätzlich - zum Ausgleich.
Einspruch gg Wahl ... kam zu früh - SZ 31.05.2013
Albig will mehr Multi-Kulti - bei der Landespolizei - Landespolitik Schleswig-Holstein / KN - Kieler Nachrichten
"Kermes", Türkisches Kulturfest mit Grillwurst und Balakalava - heute + morgen in Bad Bramstedt - Segeberg Lokales / KN - Kieler Nachrichten
Fest der Nationen in Wahlstedt - heute ab 13h, Wahlstedt
Holen Sie sich die gute Laune auf dem Fest der Nationen persönlich ab! Der Lions Club freut sich über viele Besucher.
Freitag, 31. Mai 2013
heute 10.00 Uhr Bad Segeberg Gemeindewahlausschusses
Donnerstag, 30. Mai 2013
Antisemitismus, Vandalismus in Bad segeberg: "Jugendliche pflegen jüdischen Friedhof" - Segeberg Lokales / LN - Lübecker Nachrichten
http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Jugendliche-pflegen-juedischen-Friedhof (Heike Hiltrop, 29.05.2013 22:10h)
Einen "Fasterfolg" zum Vandalismus am Römer-Brunnen und an der Jesus-Statue hinter der Marienkirche meldete die Polizei in der Segeberger Zeitung Anfang April. Demnach ist sie den Übeltätern dicht auf den Fersen. "Drogenmissbrauch" soll dabei eine Rolle gespielt haben: "Einen religiösen Hintergrund gibt es nicht!"
Auch keinen antisemitischen oder rechtsradikalen?
"Diskussion über Grundgestz nötig" - nach Kommunalwahl + verbannte Bilder in KaKi - SZ-Leserbrief 30.05.2013
"Ingrid Altner hat gut lachen..." - Ursula Michalak auch - SZ 30.05.2013
Ingrid Altner hat gut lachen ... SZ 30.05.2013
notwendiger Schock - LN-Leserbriefe zur Kommunalwahl
LN Wahlstedts Stadtvertretung konstituiert sich am 17. Juni Segeberg Lokales / LN - Lübecker Nachrichten
Bad Segeberg Gemeindewahlausschusses, Freitag, 31. Mai 2013, 10.00 Uhr
Feststellung des Ergebnisses der Gemeindewahl. Die Sitzung ist öffentlich; jede Person hat Zutritt.
Dieter Schönfeld, Gemeindewahlleiter
Mittwoch, 29. Mai 2013
von Null auf 55,3% - Oeringer Wählergemeinschaft sorgt für Sensation SZ 29.05.2013
Union holt im Kreis Segeberg landesweit bestes Ergebnis - Segeberg Lokales / LN - Lübecker Nachrichten
dramatisch gesunkene Wahlbeteiligung - mehr für die Jugend tun LN-Leserbrief 28.05.2013
dramatische gesunkenen Wahlbeteiligung - neues Wahlrecht? LN-Leserbrief 28.05.2013
Dienstag, 28. Mai 2013
"Warum haben Sie am Sonntag nicht gewählt?" Umfrage KN 28.05.2013
"Viele lehnen die Demokratie ab" Politikwissenschaftler Dr. Wilhelm Knelangen, CAU - KN 28.05.2013
"Stell Dir vor, es ist Wahl... und keiner geht hin". Die KN bearbeiten darin die schlechte Beteiligung an der Kommunalwahl am Sonntag. Am Rand kommt da der Politikwissenschaftler Dr. Wilhelm Knelangen von der Christian-Albrecht-Universität in einem Interview zu Wort:
"Viele lehnen die Demokratie ab". "Viele", das sind Junge, Arme ("sozial Schwache"), "Bildungsferne"... Viele davon fühlen sich von Politik nicht angesprochen. Warum?
Erst wenn die Menschen Hoffnung haben, mit ihrer Stimme etwas ändern zu können, erst dann wird unsere Demokratie wieder wählbar. Sind da nicht zu allererst die gewählten Demokraten in der Pflicht?
"Es fehlen die Kümmerer" - Oliver Hamel - Meinung Lokales / KN - Kieler Nachrichten
"Woran lag's denn nun?... Die geringe Wahlbeteiligung hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, dass der Leidensdruck beim Wähler nicht so wahnsinnig hoch ist, wie in der Wahlnacht zu hören war. Der Leidensdruck vieler Wähler ist vielmehr so wahnsinnig hoch, dass sich ganze Wählergruppen von der Demokratie verabschieden.... Es sollen dies vor allem Junge, sozial Schwache und bildungsferne Menschen sein...
Die Politik signalisiert, dass sie wenig ändern könne. Meistens wird dies mit „leeren Kassen" oder „Strukturen" erklärt. Auf der anderen Seite wird jedoch genau registriert, wofür in einem der reichsten Länder der Welt Geld ausgegeben wird...
Es fehlen die politischen Kümmerer... Politik muss Sorge tragen. Ansonsten riskiert sie die Instabilität des gesamten Systems."
Uta Wilke zur Kommunalwahl: "die finanziellen Spielräume der Kommunalpolitiker schrumpfen" - Meinung Lokales / KN - Kieler Nachrichten
Doch Vielfalt ist nicht alles...Nicht wenige stellen ihr Interesse an einem einzelnen Projekt in der Kommune über das Gemeinwohl.
Das eigentliche Problem ist ... ein sinkendes Interesse der Wähler. Obwohl es in der Kommune um ganz konkrete Entscheidungen geht, haben viele Menschen offenbar das Gefühl, mit ihrer Stimme keinen Einfluss nehmen zu können. Tatsächlich wird ihnen fast täglich vor Augen geführt, wie die finanziellen Spielräume der Kommunalpolitiker schrumpfen...
http://www.kn-online.de/Lokales/Meinung/Uta-Wilke-zur-Kommunalwahl (06.05.2013 07:45h)
Albig erwägt Online-Wahl - Kommunalwahl 2013 Landespolitik Schleswig-Holstein / KN - Kieler Nachrichten
Kommunalwahl-SH: CDU stärkste Partei, Gewinne für SPD und Grüne - Landespolitik Schleswig-Holstein / KN - Kieler Nachrichten
Die Wahlbeteiligung fiel mit 46,7 Prozent auf einen historischen Tiefstand. 2008 hatte sie 49,4 Prozent betragen.
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Landespolitik/Kommunalwahl-CDU-staerkste-Partei-Gewinne-fuer-SPD-und-Gruene (dpa, 27.05.2013 06:04h)
Nun muss jeder mit jedem reden - Segeberg Lokales / KN - Kieler Nachrichten
Patt im Kreistag - Segeberg Lokales / KN - Kieler Nachrichten
Die amtierende Landrätin Jutta Hartwieg (SPD) meint zu dem Ergebnis: „Meine Chancen sind gestiegen." Gegenkandidat wird vermutlich der CDU-Fraktionschef Claus Peter Dieck. Die Piraten können sich allerdings auch noch einen weiteren Gegenkandidaten vorstellen.
Jürgen Kaldewey (Grüne) legt Einspruch gegen die Kreiswahl ein Segeberg Lokales / LN
Hintergrund dafür sind vermeintlich "undemokratische Zustände" beim Aufstellen der grünen Wahlliste im Kreis Segeberg.
Eick zieht wieder in Kreistag und Stadtvertretung ein - Segeberg Lokales / LN
http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Eick-zieht-wieder-in-Kreistag-und-Stadtvertretung-ein (27.05.2013 22:10 Uhr)
Bürgermeister Schönfeld zur schwachen Wahlbeteiligung... LN 28.05.2013 "Elf Neulinge..."
Hält Schönfeld die Leute für blöd?
Wie kaum ein anderer vor ihm, hat Bürgermeister Schönfeld Bad Segeberg gestaltet - mit Abrissen von Skateranlage, Jugendkulturzentrum HaK, Jugendtreff "Alte Feuerwache"... Weil das Geld in Bad Segeberg mit fast 60 Mio Euro Schulden so knapp ist?
Elf Neulinge mischen jetzt im Stadtrat mit - LN 28.05.2013
Werden sie zukünftig dafür Sorge tragen, dass Bürgermeister Schönfeld auf Einwohnerfragen sachlich antwortet und darüber korrekte Protokolle ("Niederschriften") herausgibt?
Montag, 27. Mai 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
"Rückwärtsgewandt" - Beitrag im Radio Bad Segeberg
Zur Demokratie gehört zwingend notwendig die politische Verantwortung für das Handeln in der Legislaturperiode. Verantwortung heißt da antworten - gerade auch rückwärts gewandt. Wo sind da die Antworten der Stadt-Parteien in Bad Segeberg auf die Fragen zur Stadt-Politik der letzten Jahre?
Wer die Stadt-Politik der letzten 4 Jahre in Bad SEgeberg unter der BGM Schönfeld konsequent verfolgt hat, kann keinem Wahlprogramm mehr glauben: Oder war da bei irgendeiner Stadt-Partei der Umbau des Rathaus mit mehr Hinterzimmern als je zuvor, "netter Toilette", die Verbarrikadierung des Trampelpfades, der Blitzfeldzug gg Radio Bad Segeberg und Plattmachen des Studios, der Abriss der Skateranlage, des Jugendkulturzentrums HaK - Hotel am Kalkberg, des Jugendtreffs Alte Feuerwache oder das große Baumschlachten am Großen Segeberger See in irgendeinem Wahlprogramm?
Damit wäre doch keine der 5 Stadt-Partei 2008 gewählt worden.
Wer da nur vorwärts nach vorne Wahlkampf machen will, will der für irgend etwas in Bad Segeberg Verantwortung übernehmen?
Darum gehe ich ... zur Wahl LN 26.05.2013
Ist die Kommunalwahl kein Prüfstein für die Kleinstadt-Demokratie in der Kommune?
Warum wird nicht öffentlich beraten?
Lt Auskunft der Kommunalaufsicht verlangen lediglich schutzwürdige Belange des öffentlichen Wohls oder berechtigte Interessen Einzelner die Nichtöffentlichkeit von Tagesordnungspunkten. Beschlüsse daraus sind spätestens in der nächsten öffentlichen Sitzung bekannt zu machen.
BGM Schönfeld erklärte auf Nachfrage dazu in einer öffentlichen Sitzung: er gäbe die Beschlüsse sofort nach der Sitzung bekannt und könne nicht dafür, dass dann niemand mehr da sei.
leere Stimmzettel - undemokratisch? Umfrage im Radio Bad Segeberg 25.05. - Landratswahl 2008
Freitag, 24. Mai 2013
Radikalisierung geschieht übers Internet... (SZ 24.05.2013)
In dem Interview betont Krause vor allem die zentrale Rolle, die das Internet bei der Radikalisierung spielt. Allerdings bezieht er sich dabei nur auf den islamistischen Terror. Er stellt dabei fest, "dass die Radikalisierung sowohl über das Internet als auch durch ... Gruppen vor Ort geschieht."
Geschieht die Radikalisierung so nur bei salafistischen Gruppen? Nicht auch bei NeoNazis?
V-Leute gehören dazu... Bericht der Rechtsterrorismus-Kommission (SZ 24.05.2013)
Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz und niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte dazu in der FAZ, es bestehe ein Konsens zwischen Bund und Ländern über die Notwendigkeit einer zentralen V-Leute-Datei. Bei Einzelheiten gebe es jedoch „unterschiedliche Auffassungen über das Wie und die Tiefe der Datei".
Friedrich im Deutschlandfunk: „Nicht allein der V-Mann-Führer ist verantwortlich für das, was da bezahlt wird, und an wen bezahlt wird."
FAZ: V-Leute sollen zentral erfasst werden...
Jugendbeirat: Nachwuchspolitiker stellen realistische Forderungen ... Skateranlage, (LN 24.05.2013)
Das Krippen- und KiTa-Angebot der Stadt findet der neue Jugendbeirat gut, auch den Umzug vom Jugendtreff in die Mühle. Er meint: "Wenn es nun noch weitere Angebote für Jugendliche gäbe, wären wir zufrieden".
Alte Feuerwache ... (LN+SZ, 24.05.) Jugendzentrum Mühle (LN+SZ 16.05.2013)
Dabei hatte die GEWOS-Analyse 2010 bereits das Fehlen eines weiteren Ortes für junge Menschen in Bad Segeberg bemängelt - eine kleine Disco, Club oder Kneipe. Das war bevor das Jugendkulturzentrum HaK - Hotel am Kalkberg platt gemacht wurde (2012). Fehlen da nicht inzwischen 2 Orte für Jugendliche? Und das für die Altersgruppe zwischen 16 und 25 Jahren? Die dürfen nämlich rauchen und Alkohol trinken, aber nicht in der "neuen", "alten Mühle".
Kein Anzeichen von Pressezensur ... (SZ Leserbrief Oliver Schäfer, Bornhöved )
Stattdessen veröffentlichten beide einen ausführlichen Beitrag zur Unterschriftenaktion vom BBS, Bürgerblock Bad Segeberg, und das schon zum 2. Mal innerhalb einer Woche. Der BBS sammelt derzeit Unterschriften gg den Bauplan des neuen Bahnhofs. Das soll nur ein kleines Einkaufszentrum mit Fahrkartenschalter werden, ohne ausreichenden Stellplatz für Pendler und Taxis.
Das Sammeln der Unterschriften ist sicher bürgernah, aber die Berichterstattung darüber in der Ortspresse und das Totschweigen der gemeinsamen Erklärung der Initiative SE-bunt:
Kein Anzeichen von Pressezensur?
Bürger-Bündnisse werden zur Gefahr für etablierte Parteien... (LN-Leserbrief: Eigentümliches Demokratie-Verständnis, 23.04.2013)
Können wir uns dem anschließen?
Keine Alternative... Drittel der Ergebnisse steht schon jetzt fest (LN 14.05., SZ 24.05.2013)
1 leerer Stimmzettel ist 1 Stimme für mehr Demokratie,
zumindest als Denkzettel für die Beteiligung der Bevölkerung und Kontrolle der Regierung.
Donnerstag, 23. Mai 2013
Rechtsextreme haben sich angepasst... (LN 23.05.2013)
beranet: Beratungsnetzwerk gg Rechtsextremismus SH
"Die SPD war immer eine streitbare und unbeugsame Stimme der Demokratie...(LN+SZ 23.05.2013)
Auch in Bad Segeberg... unter Bürgermeister Schönfeld (SPD)? Was meinen Sie?
Ein "richtiger" Bahnhof... (Forum der KN)
SZ: Unterschriften gg Bahnhof
Bürgermeister Schönfeld begrüßt...(Forum der LN)
LN: Grosser Auftritt der Winnetou Familie
Mittwoch, 22. Mai 2013
Termin heute 20h "Blut muss fließen" OHO-Kino Bad Oldesloe
OHO Kinocenter
Hamburger Str.13
23843 Bad Oldesloe
Telefon: 04531 / 25 71
Fax: 04531 / 67 206
"Kein Anzeichen für Pressezensur" (SZ 14.05.2013, Leserbrief Oliver Schäfer, Bornhöved)
Während Schäfer mit seiner Meinung bereits 2x in der Sache "Rote Karten, Demokratie wählen ..." zu Wort gekommen ist, hat die SZ die Antwort auf "Kein Anzeichen für Pressezensur" bislang unterdrückt. Ebenso ist bis heute kein Wort von der gemeinsamen Erklärung der Initiative aus dem "Segeberger Bündnis für Demokratie + Toleranz" in der SZ veröffentlicht worden. Die Lübecker Nachrichten (Segeberger Nachrichten) haben bislang ebenfalls kein Wort zur gemeinsamen Erklärung der Initiative gebracht.
Kein Anzeichen für Pressezensur?
17.05.2013 Gemeinsame Erklärung der Initiative Segeberg bunt
Die öffentliche Darstellung unserer Kampagne "Demokratie wählen ..." als Wahlboykott ist falsch. Denn wir fordern zum Wählen auf, sogar mit Datumsangabe. Mit jedem Wahlgang unterstützen Wähler/Innen die Demokratie. Das wissen wir. Darum fordern wir aber auch dazu auf, die derzeitigen Stadt-Parteien abzuwählen. Gemeint sind damit die Kandidaten der Rathaus-Parteien und nicht die Kandidaten für den Segeberger Kreistag. Was ist daran undemokratisch?
Die Kampagne "Demokratie wählen..." nutzt keiner radikalen Partei. Denn es gibt keine radikale Partei in der Stadt Bad Segeberg. Die Kampagne "Demokratie wählen..." nutzt in jedem Fall dem Nachdenken - über Demokratie + Toleranz in Bad Segeberg.
In Bad Segeberg wurde das Jugendkulturzentrum nicht nur geschlossen, sondern nach einer beispiellosen Hetzkampagne gegen die linke HaK-Jugend in eine Wüste verwandelt. Damit wurde nicht nur das Gebäude zerstört, sondern nachhaltig die alternative Jugendkulturszene in der Stadt vernichtet. Denn die hat dort nun keinen Ort, Platz oder (Frei)Raum mehr! Nicht allein die Jusos gründeten das Segeberger „Bündnis für Demokratie und Toleranz“. Mit-Initiator war auch das Jugendkulturzentrum „HaK - Hotel am Kalkberg“.
Die wichtigste Pflicht der Parteien im Parlament (Fraktionen) ist doch die Kontrolle der Regierung. In „nicht öffentlichen Sitzungen“ geht das nicht. Die wichtigste Aufgabe der Parteien ist, an der politischen Willens- und Meinungsbildung der Bevölkerung mitzuwirken. Wo waren da die Parteien der Stadt, als es ums "HaK" ging?
Immerhin hat die Mütter-Initiative für den Erhalt eines Jugendkulturzentrums mehr als 1.800 Unterschriften gesammelt. Selbst wenn davon nur 1.300 gültig gewesen sein sollten, waren das annähernd 10 Prozent der Wähler/Innen. Auch diese Menschen rufen wir zur Wahl auf
Bei der Kommunalwahl 2013 in Bad Segeberg geht es auch um die Bürgermeisterwahl 2014. Wer die Biografie des derzeitigen Bürgermeisters kennt, weiß, dass er 18 Jahre lang unangefochten die Gemeinde Gettorf "regiert" hat. Wir wollen mit einem "Denkzettel" die Stadt-Parteien daran erinnern, dass sie zumindest einen(e) ebenbürtigen(e) Gegenkandidaten/In im nächsten Jahr aufstellen.
Wie erhoffen uns von der Kampagne „Demokratie wählen …“ eine höhere Wahlbeteiligung. Denn damit können die Wähler/Innen zeigen, dass ihnen die Demokratie vor Ort wichtiger ist als das Wohl einer Partei.
„Segeberg bunt" im „Segeberger Bündnis für Demokratie und Toleranz“
Diese Parteien kann ich nicht wählen .... SZ 17.05.2013, Leserbrief Joachim Geppert, Bad Segeberg
Aber auch die Mitglieder der anderen Bad Segeberger Parteien haben sich nicht, jedenfalls nicht öffentlich und nicht während des Standes der NPD, gegen deren Politik ausgesprochen.
Seit einigen Jahren veranstalten die Stadt Bad Segeberg, die Jüdische Gemeinde und die Evangelische Kirche am 27. Januar zusammen eine Gedenkveranstaltung. Anlaß ist der „Internationale Gedenktages an den Holocaust". Dieses Jahr fand die Veranstaltung in der Marienkirche statt. Ich habe dort keine Stadtvertreterin, keinen Stadtvertreter gesehen. Auch der Bürgermeister war nicht anwesend. Lediglich die Bürgervorsteherin Altner hielt eine – brave Rede.
War dies nicht der Boykott einer gemeinsamen Veranstaltung? Ich empfand dieses Verhalten „unserer" Vor-Ort-Politiker empörend.
Wie wollen diese Leute unseren Kindern und Enkeln erklären, wozu Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass führt, wenn nicht hier und heute dagegen gekämpft wird? Ich messe Parteien und deren Kandidaten nicht an deren Worten, sondern an ihren Taten. Hierzu gehört für mich an erster Stelle der energische und aktive Widerstand gegen alle Erscheinungen der Intoleranz. Dies habe ich bei allen Parteien, die Vertreter im Stadtparlament haben, in der Vergangenheit vermißt. Leider auch bei der SPD, die jetzt kampagnenartig davon ablenken möchte, daß ihre Politik mit dazu beigetragen hat, daß in Bad Segeberg rechte Kräfte spürbar Aufwind bekommen.
Soll ich deshalb die Wahl boykottieren? Nein, ich gehe zu Wahl! Allerdings werde ich ungültig stimmen. Positive Veränderungen in Richtung mehr Demokratie, Toleranz, Offenheit, Bürgernähe und aktive Beteiligung der Bevölkerung lassen sich in Bad Segeberg offenbar nur so erreichen."
Ein "richtiger" Bahnhof... Forum der KN
Donnerstag, 16. Mai 2013
"...heute wurde wieder ein richtiges Jugendzentrum in der Mühle eröffnet..." (BBS-Segeberg@BBS_Segeberg)
ein "richtiges" Jugendzentrum für ca. 200.000€/J.
nachdem das "falsche" Jugend(kultur)zentrum "HaK - Hotel am Kalkberg" platt gemacht worden ist.
Das war nämlich keines, wenigstens sagen das "alle" in Bad Segeberg, wenigstens die "Rechten", und die müssen ja wissen, wie ein "rechtes/richtiges" Jugendzentrum geht. Und das HaK kostete zu wenig - nämlich nix (sofern die Stadt wie beim Freilichttheater eine Problemlösung gesucht und gefunden hätte) Und was nix kostet ist auch nix wert. Das sagen auch "alle". Darum hat die Stadt für die Wüstenbildung auch noch mehr als 40.000€ draufgezahlt. Hat Peter Maffay schon sein nunmehr renoviertes Wohnzimmer besichtigt?
Zitat: Eine Oberstufe an der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum lehnen wir nach wie vor ab ... SPD Bad Segeberg facebook
Eine Oberstufe an der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum lehnen wir nach wie vor ab.
In Bad Segeberg kann an 3 Schulen das Abitur erreicht werden: An zwei G8-Gymnasien, sowie am Berufsbildungszentrum als G9-Gymnasium. Würde am Schulzentrum eine Oberstufe eingeführt, wäre die Qualität der Profile an allen unseren Gymnasien stark gefährdet. Zum einen sinkt die Zahl der Anmeldungen derzeit und zum anderen sind noch nicht genügend Lehrer für attraktive zusätzliche Profile ausgebildet. Gerade vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Bürgerentscheides in Schleswig-Holstein, zu der Einführung von Oberstufen an Gemeinschaftsschulen, sollte klar herausgestellt werden: In Bad Segeberg können Schüler auf kurzem Wege an drei Schulen ihr hochwertiges Abitur machen."
Leserbrief 16.05.2013 LN+SZ Schulzentrum - viel Text zu allem
Mittwoch, 15. Mai 2013
Leserbrief - SZ 15.05.2013 - O-Stufe am SchulZ. - Tricks
Richtig ist, es "stimmte" niemand dagegen. Man "enthielt" sich vornehm. Aber mit einem parlamentarischen Trick versuchten die Gegner den Antrag auszuhebeln. SPD + BBS hatten dazu einen "Gegen-Antrag auf "Verschieben" eingebracht. Wenn der durchgekommen wäre, bekäme Bad Segeberg wahrscheinlich nie eine derartige Oberstufe. Denn Bornhöved und Wahlstedt wollen auch eine und werden noch in diesem Schuljahr ihren Antrag dazu beim Bildungministerium einreichen. In Wahlstedt haben die Parteien das Ziel sogar in ihr Wahlprogramm aufgenommen, wenigstens mündlich. In Bad Segeberg lautete die langatmige Antwort auf eine diesbezügliche ("dumme") Frage "Machen Sie sich doch selbst sachkundig!" (Schulverbandsvorsteher BGM Dieter Schönfeld, verkürzt wiedergegeben).
Es gab zur Sache auch keine leidenschaftliche Diskussion im Bürgersaal, sondern leidenschaftliche Erklärungen der Befürworter (Westphal, FDP; Krüger, CDU; Krause, Grüne)... und wieder Tricks von BGM Schönfeld. Schönfeld hatte dazu dem Schulleiter der Gemeinschaftsschule Bernd Falkenhagen in der Sondersitzung ein Rederecht eingeräumt, aber auch den anderen Schulleitern der Gymnasien in Bad Segeberg, als "mittelbar" Betroffene. Das waren drei - also drei gegen einen. Ist das fair?
Falkenhagen wurde nach seinem Vortrag vor dem versammelten Schulverband von Schönfeld zurecht gestutzt. Er habe mehr als den Schulkonferenzbeschluss vorgetragen... und falsch zitiert. Der Bericht des Landesrechnungshofes sei mehrere Seiten lang. Die angeführten 1 1/2 Seiten seien lediglich dessen Pressemitteilung gewesen. Der Schulleiter vom beruflichen Gymnasium am BBZ Rolf Kohlmeyer dagegen konnte seine Bedenken gegen eine Oberstufe ungestört vortragen. Hatter er dafür überhaupt einen Schulkonferenzbeschluss? Die anderen beiden verzichteten auf ihr Rederecht.
Wie auch immer, bei aller Leidenschaft, mit dem Beschluss des Schulverbands für eine gymnasiale Oberstufe siegte nicht nur die Vernunft in der Kommunalpolitik von Bad Segeberg. Das ist auch ein Signal zum Umdenken. Denn Kinder sind unsere Zukunft - und nicht Senioren. Nun bleibt zu hoffen, dass Schönfeld seine Trickkiste zulässt. Der ordnungsgemäße Beschluss der Schulverbandsversammlung kam nur zustande, weil Arne Hansen (BGM von Klein Gladebrügge) darauf bestand, auch noch die "Nein"-Stimmen und die Enthaltungen ermitteln zu lassen. Damit hat der Schulverbandsvorsteher BGM Schönfeld nun den ordnungsgemäßen Auftrag, beim Bildungsministerium den Antrag auf Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe am Schulzentrum von Bad Segeberg zu stellen. Ist im Beschluss eigentlich eine Frist, bis wann der Schulverbandsvorsteher BGM Schönfeld den Antrag stellen muss?
Heute Abend, ab 19h, informiert Nils Cordruwisch vom mobilen Beratunsgsteam in der Remise über rechtsextreme Gruppen in SH. Welche Gruppen gibt es, woran sind sie zu erkennen...? Der Info-Abend wird in Kooperation mit der Jugendschutzbeauftragten des Kreises Segeberg veranstaltet. Personen aus der rechten Szene sind ausgeschlossen (§6 Versammlungsgesetz).
Dienstag, 14. Mai 2013
Atelierhaus im Anscharpark, Kiel
Offenbar haben die Leserbriefe gewirkt - auch bei Oliver Schäfer.
In der Sache "Zensur im Internet" verrät Schäfer schönes Insiderwissen vom Segeberger Bündnis für Demokratie+Toleranz - ohne Mitglied zu sein. Es ist richtig, der SPD-Ortsvorsitzende Dirk Wehrmann hat dem Domain-Inhaber rechtliche Schritte angedroht, falls die SPD Bad Segeberg mit der Kampagne "Demokratie wählen..." in Verbindung gebracht wird. Aber der Domain-Inhaber ist der SPD-Genosse + JuSo-Landeschef Alexander Wagner. Und der macht darum die Homepage vom Bündnis dicht? Bonin fragt: "Für wie dumm halten die die Leute eigentlich?" "Für ziemlich, für ziemlich!"?
(Bonin bezieht sich dabei auf Henri Nannen (Stern) in einem legendären Fernsehduell 1970 mit Gerhard Löwenthal (zdf-Magazin))
In der Sache "reihenweise Austritte" sind Bonin offiziell nur der Austritt der SPD Bad Segeberg (Dirk Wehrmann), der JuSos Segeberg (Alexander Wagner) und der vom DGB (Rudolf G. Beeth) bekannt. Der Verein für Jugend+Kulturarbeit im Kreis Segeberg (Dieter Fiesinger) lässt die Mitgliedschaft "ruhen". Beide Herren - Beeth und Fiesinger - haben ihre Entscheidung allein getroffen - ohne Anhörung der Initiative "SE-bunt" aus dem Bündnis, die die Kampagne "Demokratie wählen..." gestartet hat. Verstehen die das unter Demokratie und einen "fairen Prozess"?
Wie auch immer, wenn das Segeberger Bündnis für Demokratie+Toleranz wirklich breit angelegt wäre, könnte dann eine einzige Partei es zum Bröckeln oder Platzen bringen? Denn dafür ist nicht die Initiative "SE-bunt" verantwortlich. Bonin sagt dazu: "Wir wählen die Demokratie..." - und ganz sicher nicht nur die SPD.
Sonntag, 12. Mai 2013
NDR sendet zur Kommunalpolitik
In der ersten Stunde kommen bei Moderator Stefan Böhnke ua der Ministerpräsident Torsten Albig und der CDU-Landeschef Reimer Böge zu Wort. In der 2. Stunde geht es mehr um die drängensten Probleme in der Region, die "Bäderregelung", die Finanzen und "um das Phänomen, dass die echten kommunalpolitischen Streitthemen in vielen Städten und Gemeinden fehlen." Da moderiert Studioleiterin Mechthild Mäsker.
Auch das Schleswig-Holstein Magazin sendet dazu einen Beitrag.
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz versteht sich als Verbindung zahlreicher Gruppen, Vereine, Verbände, Institutionen, Organisationen und Einzelpersonen breit durch die Gesellschaft. Es wird durch seine Mitglieder gebildet und getragen. Das Ziel ist es, gemeinsam für Menschenrechte, Freiheit, Solidarität, Demokratie, Toleranz und Gewaltlosigkeit im Kreis Segeberg zu kämpfen. Als Grundlage stehen unumstößlich unser demokratisches System und dessen Erhalt fest, ins besondere in Berufung auf unser Grundgesetz.
Samstag, 11. Mai 2013
"Stadt-Parteien abwählen" undemokratischer als an dem Aufruf: "SPD wählen, jetzt"?
Freitag, 10. Mai 2013
Die Startseite vom Segeberger Bündnis für Demokratie + Toleranz zeigt derzeit folgenden Eintrag von Alexander Wagner an:
Aus aktuellen Gründen werden auf dieser Seite zurzeit keine weiteren Informationen zum Bündnis angezeigt. Wir bitten um Verständnis.
Es gibt jedoch an der rechten Seite einen kleinen Hinweis, Ältere Einträge .
Dahinter sind sind die Protokolle der letzten Treffen und Hinweise auf die letzten Aktionen versteckt.
Die aktive Einzelmitglieder im Bündnis wissen, wer in den letzten Jahren engagiert mitgearbeitet hat. Sie wissen auch, wer Projekte wie den jährlichen Anti-RassismusKalender, die VisitenkartenPräsenz oder das "internationale Frühstück" bei der Segeberger Woche (ko-)finanziert hat. Waren das die "Partner", die nun "reihenweise" das Bündnis verlassen?
Wer ein "Bündnis für Demokratie + Toleranz" will, sollte zunächst ein Ende der Pressezensur, der lokalen Hofberichterstattung und der "Hexenjagd" fordern. Die Internet-Präsenz vom Segeberger Bündnis www.buendnis-se.de ist zeitgleich zum SZ-Artikel "Rote Karten..." am 04.05. dicht gemacht worden. Dort konnte sich jeder über die konstruktive Arbeit im Bündnis sachkundig machen. Protokolle der letzten Treffen, thematische Beiträge, Hinweise auf gemeinsame Aktionen, Projekte, Termine... waren dort veröffentlicht. Dort gab es auch eine Seite zum Selbstverständnis des Bündnisses und eine Liste der Bündnispartner. Mit der Zensur der Homepage verschleiert der Domain-Inhaber, der JuSo-Landesvorsitzende Alexander Wagner, die Wahrheit. Eine Maßnahme, die in einer Demokratie toleriert werden sollte?
Donnerstag, 9. Mai 2013
In den Artikel über Schmierereien in Bad Segeberg baute LN-Redakteur Wolfgang Glombik den unten angefügten Kasten ein "Nur noch schriftlich". Damit machte Glombik erstmals publik, dass in der Öffentlichen Fragezeit zu Beginn der Sitzungen der Stadtvertretung Magret Bonin seit längerem regelmäßig Fragen stellt. Die Geschäftsordnung der Stadtvertretung sieht vor (§ 10, Einwohnerfragestunde (§ 16 c GO)):
"Kann eine Frage nicht sofort beantwortet werden, weil Nachprüfungen erforderlich sind, erfolgt unverzüglich eine schriftliche Beantwortung, die in der folgenden Sitzung der Stadtvertretung bekannt gegeben wird."
"Rote Karten, Protest im Rathaus, Eklat um streitbare Segebergerin"(auf Seite 28, dick gedruckt)
Im Rathaus wollte Magret Bonin diesmal wissen, was Bildungministerin Wara Wende damit gemeint habe, Behauptungen von BGM Schönfeld zu G9-Oberstufen in SH seien "falsch und entbehrten jeder Grundlage" (LN 23.04.) Die Frage ging an BGM Schönfeld, der eine schriftliche Antwort zusagte.
Außerdem fragte Magret Bonin die Bürgervorsteherin Ingrid Altner (CDU), warum die Stadtvertretung Niederschriften von Sitzungen genehmige, in der ihre Fragen bzw die darauf erfolgten Antworten öfters mal falsch, teilweise falsch oder gar nicht wiedergegeben würden. So hatte sie wiederholt feststellen müssen, dass die zugesagten schriftlichen Antworten nicht in der nächsten Sitzung der Stadtvertretung öffentlich gemacht wurden - entgegen der Geschäftsordnung der Stadtvertretung. BGM Schönfeld hatte darauf in der Sitzung am 26. März geantwortet, die Geschäftsordnung gelte für die Stadtvertretung. Er sei aber der Bürgermeister und als Bürgermeister angefragt worden. Diese Frage und die Antwort darauf fehlte in der Niederschrift. Bürgervorsteherin Ingrid Altner bat zukünftig vor Genehmigung der Niederschrift informiert zu werden.
Und BGM Schönfeld überlegt nun, die Einwohnerfragezeit anzupassen. So will er die Stadtvertretung davor schützen, dass 1-2 Querulanten deren Arbeit lahmlege.
Gehört es zu den Aufgaben eines Bürgermeisters, die Stadtvertretung vor Fragen von BürgerInnen zu schützen?