Sonntag, 26. Januar 2014

nächstes Treffen: Do., 06.02.2014 - 19h, "Olive", Oldesloer Str. 53

Themen:
Jahres-Planung 2014, konkret

27.01.2014, 19h - Gedenken für die Opfer des NS - Regimes

Jährlich am 27. Januar gedenken die Stadt Bad Segeberg, die jüdische Gemeinde Segeberg und die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg in einer gemeinsamen Veranstaltung der Opfer des NS-Regmines. Dieses Jahr findet die Veranstaltung in der Jüdischen Synagoge statt. Neben Wortbeiträgen auch Musik erklingen. Der Eintritt ist frei. Wir laden alle zu dieser Veranstaltung ein:
Jüdische Synagoge Bad Segeberg, Jean-Labowsky-Weg 1, Bad Segeberg

http://www.extern.termine-regional.de/segeberg/cont_termine

Ein schwieriges Erbe - "Otto Flath"

Sie sehen aus wie nordische Götterburgen oder sind statt nach Osten nach Norden ausgerichtet. Während man dies bauliche Erbe in Lübeck verändern will, versteckt man sich in Kiel und Hamburg hinter Ästhetik und dem Denkmalschutz.

Otto Flaths Gruppe "Volk unterm Kreuz" (rechts) wurde umgehängt, weil ein Fenster im Weg war: Dankeskirche in Kiel-Holtenau.  Bild: Jens Voß

http://www.taz.de/Kirchen-aus-der-Nazi-Zeit/!129985/

Petition | Otto Flaths Erbe - "für einen fairen Umgang mit Kunst+Kultur"

Otto Flaths Erbe - "für einen fairen Umgang mit Kunst+Kultur"  in Bad Segeberg

Lt Expertenmeinung gehört Otto Flath zu einem der bedeutendsten christlichen Bildhauer Norddeutschlands. Dennoch soll in Bad Segeberg das an die Stadt vererbte Anwesen von Otto Flath verkauft und seine Kunsthalle abgerissen werden. Seine Kunstwerke sollen ausgelagert, verkauft oder "verbrannt" werden. Dabei ist die Stadt lt Satzung der Flath-Stiftung (Ortsrecht) zum Betrieb und zur Pflege seines Nachlasses verpflichtet. Ziel der Petition ist daher,
1. Einhaltung von gültigem Ortsrecht,
2. Zeit für Alternativen,
3. Verkauf des Anwesens nur mit genehmigtem Konzept zum Erhalt des künstlerischen Erbes von Otto Flath.

 
http://www.change.org/de/Petitionen/otto-flaths-erbe-f%C3%BCr-einen-fairen-umgang-mit-kunst-kultur-in-bad-segeberg

Antikschuppen macht weiter

Er ist einer der ungewöhnlichsten Veranstaltungsorte im Kreis Segeberg: der Antikschuppen zwischen der Rosenstraße und den Bahngleisen. Die Nachricht von seiner angeblichen Schließung hat das regionale Party-Volk zum Jahresende noch einmal gehörig in Aufregung versetzt.

Im Bad Segeberger Antikschuppen gibt es mit Beginn des neuen Jahres keinen Pächter mehr. Der Betrieb wird auch in 2014 fortgeführt.

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Antikschuppen-macht-weiter

Hilfe im Advent - 17 Sprachpaten und ein Deutschkursus

Das Echo auf die LN-Aktion „Hilfe im Advent" hat Gisela Dell von der Diakonie überwältigt. Mit über 6600 Euro ist nicht nur der nächste Deutsch-Sprachkursus für Flüchtlinge gesichert. Es haben sich auch viele Menschen gemeldet, die praktische Hilfe anbieten.

Ergebnisse - Treffen am 02.01.2014

1. Einführung in die Blog-Pflege www.se-bunt.blogspot.de(www.se-bunt.de)
mit Mails + Co-Autoren.
Verbesserungsvorschläge:
Header-Layout wg Lesbarkeit, Termine, Selbstverständnis, Jahresbericht...
2. Auschwitz-/Holocaust-Gedenktag: 27.01.2014, Teilnahme!
Örtlichkeit muss noch geklärt werden (Rathaus o. Synagoge)
Radio Bad Segeberg sendet Mitschnitt von 2013 "... frei, durch den Schornstein".
3. Entdemokratisierung in Europa. Erfahungsbericht aus Dänemark
4. nächstes Treffen: 1. Donnerstag im Monat,
06.02.2014 - 19h, Olive; Jahres-Planung 2014, konkret
Protokoll: Renate)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Ein Togolese in Ostfriesland

Marco Messan Bamezon kam als Asylbewerber aus Togo ins ostfriesische Bedekaspel. Seit 20 Jahren arbeitet er bei Reedachdecker Meyer und ist mittlerweile deutscher Staatsbürger.

Hallo Niedersachsen - 22.01.2014 19:30 Uhr



Mittwoch, 22. Januar 2014

1. Musikwerkstatt in Schackendorf - alleineinboot.de

CIMG0093 klein.JPG
Am 20. Januar begann unser Werkstatt-Pilotprojekt in de Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Schackendorf.
Am 20. Januar begann unser Werkstatt-Pilotprojekt in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Schackendorf. Unter der Anleitung von Kirchenmusiker Jan und Fredi fand eine am Montag und Dienstag je zweieinhalbstündige Musikwerkstatt im Gemeinschaftsraum des Heimes statt.
Mit Unterstützung des Hamburger Musikers Heinz Ratz gelang es, eine Vielzahl „kindgerechter" Instrumente aufzutreiben und für diesen Zweck nach Schackendorf zu bringen. Zwischen zehn und fünfzehn Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren nahmen das Angebot, sie auszuprobieren und gemeinsam zu singen, dankend an.

Abschluss der zweitägigen Werkstatt war eine Vorführung des Erarbeiteten vor „vollem Haus" - Angehörige und Interessierte aus der ganzen Unterkunft und sogar darüber hinaus kamen zum Kaffeetrinken zusammen, das von Heimleitung Silke Maaß und Karin Kühle vom Kreises vorbereitet wurde. Für die gut viertelstündige Darbietung belohnte man die Gruppe mit begeisterten Gesichtern und viel Applaus.


1. Musikwerkstatt in Schackendorf
© Initiative alleineinboot (info@alleineinboot.de)

Sonntag, 19. Januar 2014

Anderer Name für Bischof-Halfmann-Saal ?


Von Detlef Dreessen |
17.01.2014 05:50 Uhr

Ausgerechnet in diesem Jahr, in dem die Gemeinde Rickling unbeschwert ihr 850-jähriges Bestehen feiern will, fällt erneut ein Schlaglicht auf die düstere Seite der Geschichte. Der Bischof-Halfmann-Saal, beliebter Veranstaltungsort auf dem Gelände des Landesvereins für Innere Mission, ist offenbar nach einem Wegbereiter der Nationalsozialisten benannt worden.
Der Bischof-Halfmann-Saal in Rickling wurde nach dem evangelischen Theologen und früheren Bischof für Holstein, Wilhelm Halfmann, benannt.
Der Bischof-Halfmann-Saal in Rickling wurde nach dem evangelischen Theologen und früheren Bischof für Holstein, Wilhelm Halfmann, benannt.

Rickling. Der Historiker und Gedenkstättenbeauftragte der Nordkirche Stephan Linck hat für ein neues Buch über führende Kirchenvertreter in der Nachkriegszeit recherchiert. Wilhelm Halfmann habe schon 1936 mit seiner Schrift „Die Kirche und der Jude" die Gesetzgebung gegen jüdische Mitbürger geistig unterstützt, so Linck. Zudem war der Theologe 1933 bis 1936 förderndes Mitglied der SS.

1946 zum Bischof von Holstein gewählt, duldete Halfmann, dass zahlreiche Nazis in der Kirche beschäftigt wurden. Zudem schrieb er Gnadengesuche für Nazi-Verbrecher wie den SS-Arzt Karl Genzken, der wegen Menschenversuchen im KZ zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, und Carl Oberg, der als Polizeiführer von Paris die Verhaftung von 70000 französischen Juden verantwortete.

Nachdenklich zeigte sich gestern Rüdiger Gilde, Direktor des Landesvereins für Innere Mission, dem der Halfmann-Saal gehört. Grundsätzlich sei das Problem schon länger bekannt. „Ich habe aber erst in dem Buch von Herrn Linck vieles erfahren, was ich vorher noch nicht wusste."...

http://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Anderer-Name-fuer-Halfmann-Saal

Mittwoch, 15. Januar 2014

Begegnung zwischen Flüchtlingen und Einheimischen in Segeberg

   

Crew.jpg

Wir sind eine junge Initiative und wollen uns im Raum Segeberg einbringen, um den integrativen Austausch auszubauen, der Interkulturalität und zwischen menschlichen Toleranz Wege zu bereiten und jeden, der interessiert oder involviert ist, mitzunehmen. Damit verbunden sind einerseits eine Reihe kultureller Veranstaltungen, die zum Großteil öffentlich informieren und Interessierte einbinden, sowie andererseits der direkte Kontakt mit Flüchtlingen und Asylbewerbern in unserem Kreis. Wir hoffen auf gute Gespräche, die Bereitschaft, zu teilen, und heißen Euch alle Willkommen, mit uns aufzubrechen!

Alle in ein Boot Info

Sonntag, 5. Januar 2014

NPD: Namen sind Nachrichten

In einem Adventskalender im Dezember 2013 hat "linksunten" auf seiner Internetpräsenz die Namen von bekannten "Rechtsaußen" veröffentlicht. Aus SE sind 2 dabei.

01. Dezember: Christopher Delfs (NMS)
02. Dezember: Jan-Philip Schimmel (SE)
03. Dezember: Marc Richard Tenten (NF)
04. Dezember: Norbert Hinz (RZ) 
05. Dezember: Heiko Hackland (OD)
06. Dezember: René Sydow (HL)
07. Dezember: Mark Michael und Sonja Proch (NMS)
08. Dezember: Mario Herrmann (KI)
09. Dezember: Tim Jessen (RZ)
10. Dezember: Andreas Regner (NMS)
11. Dezember: Arne Kaehne (NF)
12. Dezember: Lars Hildebrandt (IZ)
13. Dezember: Adrian Baron (HL)
14. Dezember: Patrick Stolt (OD)
15. Dezember: Michael Asmussen (NMS)
16. Dezember: Hendrik Lange (PLÖ)
17. Dezember: Tanja Steinhagen-Wolf (RZ)
18. Dezember: Alexander Dietrich (HL)
19. Dezember: Simon Stanek (SL), "Braune Hilfe S-H" 
20. Dezember: Nico Seifert (NF)
21. Dezember: Johannes Thomsen (SL)
22. Dezember: Timo Bauhuber (NMS)
23. Dezember: Karin Lemke (HL)
24. Dezember: Wolfgang Schimmel (SE)

Adventskalender 2013, NPD-Türchen

Donnerstag, 2. Januar 2014

[SH] Antifaschistischer Jahresrückblick 2013


Am Ende des Jahres 2013 kann aus antifaschistischer Perspektive resümiert werden: Es wird eng für die schleswig-holsteinische Naziszene. Ihre Aktionsspielräume werden kontinuierlich geringer, was neben der polizeilichen Repression vor allem am antifaschistischen Gegendwind liegt.

Created by: Antifas aus Schleswig-Holstein. Created on: 31.12.2013 - 12:03.

https://linksunten.indymedia.org/en/node/102495