Auf Seite 3 titeln die KN heute (nicht online)
"Stell Dir vor, es ist Wahl... und keiner geht hin". Die KN bearbeiten darin die schlechte Beteiligung an der Kommunalwahl am Sonntag. Am Rand kommt da der Politikwissenschaftler Dr. Wilhelm Knelangen von der Christian-Albrecht-Universität in einem Interview zu Wort:
"Viele lehnen die Demokratie ab". "Viele", das sind Junge, Arme ("sozial Schwache"), "Bildungsferne"... Viele davon fühlen sich von Politik nicht angesprochen. Warum?
"Stell Dir vor, es ist Wahl... und keiner geht hin". Die KN bearbeiten darin die schlechte Beteiligung an der Kommunalwahl am Sonntag. Am Rand kommt da der Politikwissenschaftler Dr. Wilhelm Knelangen von der Christian-Albrecht-Universität in einem Interview zu Wort:
"Viele lehnen die Demokratie ab". "Viele", das sind Junge, Arme ("sozial Schwache"), "Bildungsferne"... Viele davon fühlen sich von Politik nicht angesprochen. Warum?
Ist es die Anonymität in den Städten, das Fehlen von Informationen, was vor der Haustür passiert, die fehlende Identifikation mit dem Ort, an dem die Menschen leben?
Auf die Frage "Worauf steuern wir zu?" verriet Knelangen einen anderen Grund. "Es läuft alles trotzdem weiter..." Warum sollte da noch jemand zur Wahl gehen?
Erst wenn die Menschen Hoffnung haben, mit ihrer Stimme etwas ändern zu können, erst dann wird unsere Demokratie wieder wählbar. Sind da nicht zu allererst die gewählten Demokraten in der Pflicht?
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