Donnerstag, 4. Juni 2015

„Widerspruch – meine Daten sind nichts für die Bundeswehr"

Info-VA in Koop. mit DFG-VK/Oldesloe
04.06.15 - 19h „Olive", Bad SE,
Referent Detlef Mielke

Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr und Widerspruchsmöglichkeiten

Um genügend Soldat*innen zu rekrutieren verstärkt die Bundeswehr ihre Werbeanstrengungen. Siebzehnjährige mit deutscher Staatsangehörigkeit, sowohl männlich wie auch weiblich, erhalten Werbebriefe. Die Gemeindeverwaltungen verschicken Briefe mit Werbeblättchen für Uniformberufe. In dem Anschreiben für diese Briefe wird den Jugendlichen mitgeteilt, dass ihre Daten an die Bundeswehr übermittelt werden, es sei denn sie legten innerhalb einer bestimmten Frist Widerspruch ein. Hintergründe zu diesen Briefen, die vor Aussetzung der Wehrpflicht im Jahre 2011 „Erfassung" hießen, sowie Widerspruchsmöglichkeiten werden erläutert.


Mit dem Schlagwort „Attraktivitätsoffensive" ging die Bundeswehr im Juni 2014 in die Öffentlichkeit. Ziel dieser Kampagne ist Rekrutierung von Soldaten und die Akzeptanz der Bundeswehr in der Öffentlichkeit zu steigern. Hintergründe zu dieser Werbemaßnahme sowie deren Einordnung in die Strukturreform der Bundeswehr sowie die aktuellen Kriegsbeteiligungen sollen Gegenstand einer Diskussion sein.

1 Kommentar:

  1. Für das "große" Thema nur ein kleiner Kreis, aber die "Richtigen" waren da: ua jugendliche JuSos + Alexander Wagner, ehemaliger JuSo-Landesvorsitzender.

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