Die Segeberger Gruppe von Amnesty International (ai) zeigte bis zum 18. Juli in der Jugendakademie an der Marienstraße 31 eine Anti-Folter-Ausstellung. „67 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist Folter immer noch bedrückend aktuell“, erläuterte Menschenrechtsaktivist Gerd Spelling den Anlass.
In mehr als 140 Ländern habe Amnesty Folter und Misshandlungen dokumentiert, erklärt Spelling - Schläge, Tritte, Elektroschocks, Isolation, vorgetäuschte Exekutionen, Schlafentzug und andere psychische und physische Torturen. „Dieser Albtraum ist Realität für unzählige Gefangene weltweit“, berichtet das ai-Mitglied.
Amnesty International hat deshalb eine globale Kampagne gestartet, um diese Unmenschlichkeit zu beenden. Die Weltgemeinschaft sei aufgefordert, das absolute Folterverbot einzuhalten und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen zu ergreifen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wir prüfen Kommentare auf ihre rechtliche Zulässigkeit...
Viel Erfolg beim Verbreiten Ihrer Meinung!
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.